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Die Burgruine steht auf einem Buntsandsteinfelsen oberhalb der Rur. Sie wurde 1177-1190 an der exponierten Lage errichtet und galt lange Zeit als uneinnehmbar galt.
Die Burg ist gut erhalten. Das Zentrum bildet der weitläufige Burghof, in dem einst das 61x16 m (etwa 1000 m²) große Palais stand. An der südlichen Längswand sind neben den großen Fensteröffnungen auch der Küchenturm sowie der achteckige Damenerker, von dessen oberen Etage man nicht nur auf die Burg, sondern auch über die Eifellandschaft (Rureifel) blicken kann.
Auf der gegenüber liegenden Seite des Burghofs ist der Brunnen. Der Sage nach geht von dem Brunnen aus auch ein geheimer Gang in das Rurtal, der inzwischen zugeschüttet sein soll.
Der Bergfried an der Ostseite ist der älteste Teil der Burg. In dem ehemaligen Wohnturm ist ein Burgmuseum eingerichtet, im Untergeschoss sind das Verlies und die Kapelle. Neben dem Bergfried ist auch der Zugang zur Burg, der über den Vorhof führt. Er wird durch ein Torgebäude aus Fachwerk begrenzt.